Gespräche, Performances und Installationen
Gespräche, Performances und Installationen mit internationalen Zeitzeug:innen und Referent:innen
Wir müssen uns wieder aufeinander einlassen. Dem Anderen zuhören und sich in ein intensives Gespräch begeben ist wichtiger denn je. Das wollen die ACHAVA Festspiele Thüringen, die Bauhaus-Universität Weimar, die Klassik Stiftung Weimar, die Hamidrasha Universität Tel Aviv und viele weitere Partner an diesem Tag initiieren. Die Weimarer Stadtgesellschaft trifft auf Studentinnen und Studenten.
Studierende der Bauhaus-Universität Weimar gestalten eigene Gesprächsreihen. Zeitzeugen:innen der Shoah und ihre Nachfahren werden über ihre Erfahrungen berichten. Referent:innen aus Israel und Deutschland denken gemeinsam über die Zukunft nach.
Eine Sitzinstallation Seat#12 der Künstlerin Jenny Brockmann wird im Hauptgebäude der Universität aufgestellt und schafft einen lebendigen Gesprächsort. Darüber hinaus werden die Treppenhäuser zu atmosphärischen Orten mit Bistrotischen und passenden Stühlen arrangiert und laden zur Unterhaltung in kleiner Runde ein.
Die in alle Richtungen weisende, die Teilnehmer:innen verbindende, bewegliche Kommunikationsskulptur bildet den Raum für Gespräche und Diskurse. Ein Kreis schließt immer alle Beteiligten ein: von der traditionellen Tafelrunde bis zur sogenannten Fishbowl-Diskussion der heutigen Tage fördert eine Runde die Konzentration im hierarchiefreien Miteinander.
Kuratiert von Jenny Brockmann, Künstlerin und Künstlerische Mitarbeiterin an der Fakultät Medien, Bauhaus-Universität Weimar und Martin Kranz, Intendant und Künstlerischer Leiter ACHAVA Fest-spiele Thüringen gemeinsam mit Studierenden der Medienkultur, Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem bauhaus.medien.bühnen Labor im Rahmen des Jubiläumsjahres der Bauhausausstellung 2023 statt.
Kuratiert von Martin Kranz, Intendant und Künstlerischer Leiter ACHAVA Festspiele
Do, 05. Oktober · 12–18 Uhr
Geschwister-Scholl-Straße 8
99423 Weimar